Experte warnte: „Die Meningitis-Impfung ist lebenswichtig.“

Die Kinderärztin Dr. Pelin Aytaç Uras informierte über den Meningokokken-Impfstoff (Meningitis-Impfstoff).
„Starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Hautausschlag können durch Megingococcus verursacht werden.“
„Neisseria meningitidis ist ein Bakterium, das Meningitis (Hirnhautentzündung) oder eine Blutvergiftung (Sepsis) verursachen kann. Es kann auch Lungenentzündung, Bindehautentzündung, Gelenkentzündung (septische Arthritis) und Herzmuskelentzündung hervorrufen. Meningokokken-Meningitis tritt häufig im ersten Lebensjahr auf, gefolgt von einem zweiten Häufigkeitsgipfel in der Adoleszenz. Multiorganversagen und irreversibler Schock verlaufen bei akuten Meningokokken-Infektionen tödlich. Meningokokken werden in serologische Gruppen eingeteilt. A, B, C, Y und W sind die häufigsten. Viele Kinder leiden innerhalb weniger Stunden bis Tage unter starken Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Bewusstlosigkeit (Koma). Auch ein fleckiger Hautausschlag, der sich bei Druck nicht wegdrücken lässt, kann auftreten“, erklärte Dr. Uras.
„Kinder unter einem Jahr sind besonders gefährdet.“
Dr. Uras, Spezialist für Meningokokken-Erkrankungen, erklärte zu Kindern der Risikogruppe: „Eine Meningokokken-Infektion kann jeden treffen, aber das Risiko ist bei Kindern unter fünf Jahren, insbesondere bei Säuglingen unter einem Jahr, und bei Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren erhöht. In unserem Land werden Impfstoffe gegen die Gruppen B, A, C, W und Y verabreicht. Der Impfstoff gegen Meningokokken der Gruppe B wird Säuglingen frühestens im Alter von acht Wochen verabreicht. Zeitpunkt und Dosierung der Impfungen variieren je nach Impfbeginn.“
„Wir empfehlen unseren Kindern die Meningokokken-Meningitis-Impfung.“
Facharzt Dr. Uras erklärte: „Hohes Fieber, Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag und Unwohlsein können nach der Meningokokken-Impfung auftreten, sind aber im Allgemeinen keine Nebenwirkungen. Keine der Nebenwirkungen ist schwerwiegend und sie klingen schnell wieder ab. Wir empfehlen unseren Kindern die Meningokokken-Meningitis-Impfung, da diese Krankheit auch in unserem Land häufig vorkommt.“
ahaber




